Reiseverlauf:
1. Tag Anreise nach Malaga
Individuelle Anreise nach
Malaga. Transfer vom Flughafen zu Ihrem Hotel in
Torremolinos an der Bucht von Malaga. Abendessen
und Übernachtung in einem
Hotel der gehobenen Mittelklasse an der
Costa
del Sol.
2. Tag Costa del Sol - Málaga - Nerja - Almunecar - Granada (ca. 200 km, ca. 5 Std.)
Am Vormittag lernen Sie Malaga während einer
Panoramarundfahrt kennen. Sie sehen u.a. das Geburtshaus des Malers Pablo Picasso (von außen). Weiterfahrt zum "Weißen Dorf"
Nerja mit Besuch des „
Balcón de Europa“. Entlang der
Costa Tropical geht es dann zu dem kleinen Ort
Almunecar, wo Sie in der „Venta Luciano“ ein Barbecue mit Bier, Wein und Sangria genießen werden. Nach dem Mittagessen Fahrt durch die Berglandschaft der
Alpujarra, wo sich die „
Weißen Dörfer“ harmonisch ins Gebirge ein schmiegen, nach
Granada am Fuße der Sierra Nevada. Abendessen und Übernachtung in Granada.
3. Tag Granada
Am Vormittag
Stadtbesichtigung inklusive der weltberühmten Festung
Alhambra (UNESCO Weltkulturerbe), des größten und beeindruckendsten islamischen Bauwerks in Spanien, auch „rote Zitadelle“ genannt. Außerhalb der Festungsmauern lockt der orientalische Paradiesgarten, der
Generalife, mit Wasserspielen und farbenprächtigen Blütenorgien. Die Alhambra war die letzte Bastion der Mauren in Spanien und fiel 1492 an die katholischen Könige.
Bei Ihrem Rundgang durch die malerische Altstadt am Nachmittag kommen Sie vorbei an der Kathedrale und der Königskapelle, der
Capilla Real, wo die „reyes catholicos“ Isabella und Ferdinand bestattet sind (jeweils Außenbesichtigung). Auch Johanna die Wahnsinnige und Philipp der Schöne haben hier ihre letzte Ruhestätte. Vom Mirador San Nicolas können Sie abschließend den Blick auf die Alhambra und auf das ehemalige maurische Wohnviertel
Albaicin, ebenfalls UNESCO Weltkulturerbe, genießen. Danach haben Sie noch Zeit durch die kleinen Gassen von Granada zu schlendern und Souvenirs einzukaufen. Abendessen und Übernachtung in Granada.
4. Tag: Granada - Córdoba - Sevilla (ca. 300 km, ca. 6 Std.)
Nach dem Frühstück reisen Sie von Granada weiter Richtung
Córdoba, dessen historisches Stadtzentrum zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Sie unternehmen einen
Rundgang durch das jüdische Viertel mit der Synagoge aus dem Mittelalter. Wahrzeichen und ein Meisterwerk islamisch-maurischer Architektur in Andalusien ist die
Mezquita (Moscheenkathedrale), deren Bau auf das 8.Jh. zurückgeht. Die ehemalige Haupt-Moschee mit faszinierenden Säulenreihen und mosaikverzierten Mihrab wurde 1236 nach der Rückeroberung von Cordoba durch christliche Truppen in eine katholische Kathedrale umgewandelt. Nach der Besichtigung haben Sie etwas Zeit zur freien Verfügung.
Weiterfahrt Richtung Sevilla durch die wunderschöne Olivenbaumreiche Landschaft von Andalusien und das fruchtbare Tal des
Guadalquivir. Abendessen und Übernachtung in
Sevilla, der Hauptstadt von Andalusien.
5. Tag Sevilla - Jerez de la Frontera (ca. 250 km, ca. 5 Std.)
Am Vormittag steht einer der Höhepunkte Ihrer Reise auf dem Programm: die Besichtigung der maurischen Königsstadt Sevilla. Auf der
Stadtrundfahrt / Rundgang sehen Sie u. a. den María-Luisa-Park mit seinen prächtigen Gartenanlagen, den
Plaza de España sowie die
Kathedrale "Santa Maria de la Sede" (UNESCO Weltkulturerbe), die drittgrößte Kathedrale in Europa. Mittelpunkt der prächtigen, bis ins 17. Jh. ausgebauten Anlage ist der Glockenturm und einstiges Minarett „La Giralda“. Sehenswert auch das königliche Schloss
Alcázar (UNESCO Weltkulturerbe), eines der besterhaltenen Beispiele der Mudéjar-Architektur. Ursprünglich im 12. Jh. von maurischen Herrschern errichtet, wurde dieser Palast zum Sitz der katholischen Könige ausgebaut.
Lassen Sie sich in Sevilla von den Kontrasten maurischer und gotischer Baukunst verzaubern! Bei einem Spaziergang durch das malerische Viertel „Barrio de Santa Cruz“ bummeln Sie durch typische Gassen, vorbei an Herrenhäusern und blumengeschmückten Patios.
Freuen Sie sich zudem auf eine Bootsfahrt auf dem Guadalquivir, um Sevilla vom Wasser aus kennenzulernen.
Anschließend haben Sie noch etwas Zeit, Sevilla auf eigene Faust zu erkunden, bevor es weitergeht nach
Jerez
de la Frontera. Abendessen und Übernachtung.
6. Tag: Jerez de la Frontera - Cádiz - Conil de la Frontera (ca. 100 km, ca. 4 Std.)
Nach dem Frühstück Besichtigung einer bekannten
Sherry-Weinkellerei mit Sherryprobe und
Tapas. In Jerez beheimatet ist die
Königlichen Andalusischen Hofreitschule, wo man berühmten Karthäuserpferde züchtet. Nach Besichtigung einer privaten Pferdeschau führt
Ihre Reise weiter in die am Atlantik gelegene Hafenstadt
Cádiz, der 3.000 Jahre alten Provinzhauptstadt am
Golf
von Cádiz. Imposant auf einer Halbinsel gelegen, hat die älteste Stadt von Europa einen reichen Mosaikbogen der Vergangenheit anzubieten: Herakles, die Römer, die Mauren, Columbus, Francis Drake, Tor zur neuen Welt. Bummel durch die Altstadt. Weiterfahrt an die
Costa de la Luz ("Küste des Lichts") nach
Conil de la Frontera, Abendessen und Übernachtung.
7. Tag: Conil de la Frontera - Bolonia - Algeciras - Ronda - Costa del Sol - Torremolinos (ca. 350 km, ca. 7 Std.)
Entlang der
Costa de la Luz fahren Sie nach Bolonia, wo die direkt am Meer gelegene römische Ruinenstadt „
Baelo Claudia“ (2. Jh. v. Chr.) besichtigt wird. Von diesem Ort aus begannen im Jahre 711 die Mauren ihre Eroberungszüge auf der Iberischen Halbinsel. Auf dem Ausgrabungsgelände besonders beeindruckend sind die Reste der Basilika, des Amphitheaters, des Marktes und des Tempels. Aber auch die hier angrenzende Wanderdüne und der feine Sandstrand bieten reizvolle Fotomotive.
Anschließend Weiterfahrt in die Hafenstadt
Algeciras. Unterwegs haben Sie einen herrlichen Blick auf den berühmten britischen Affenfelsen von
Gibraltar. Fahrt mit dem Triebwagen des Andalucía Express auf der 1893 eröffneten eingleisigen Strecke von Algeciras nach Ronda. Die Strecke verläuft teilweise weitab von jeglicher Landstraße durch eine atemberaubende Landschaft, über Brücken und Viadukte, durch Tunnel, vorbei an liebevoll restaurierten Bahnhöfen und durch Naturparks mit teils üppiger mediterraner Flora.
Während der atemberaubenden Fahrt schraubt sich der Zug von Meereshöhe null bis auf 780 m hinauf. Ziel ist die „Weiße Königin"
Ronda, eine der schönsten und ältesten Städte in Spanien. Ronda wurde auf einem 780 m hohen zerklüfteten Felsplateau erbaut und wird durch eine 100 m tiefe Schlucht dramatisch geteilt. Hier hat sich die alte andalusische Tradition und Lebensweise bis heute weitgehend erhalten. Die wichtigsten
Sehenswürdigkeiten befinden sich auf der südlichen Seite der Altstadt, wie z. B. die Stiftskirche „Santa Maria Mayor" mit ihren maurischen Kapellen. Hauptanziehungspunkt ist die aus dem 18. Jh. stammende spektakuläre Steinbrücke, die zur Altstadt hinüber führt. Sie überspannt den sog. „Tajo", aus dem früher die christlichen Sklaven der maurischen Herrscher Wasser empor schleppen mussten. Eine weitere Attraktion ist die älteste Stierkampfarena Spaniens. Ronda gilt als Geburtsstätte des Stierkampfes. Hier wurden im 18. Jh. die heute noch gültigen Regeln aufgestellt.
Weiterfahrt in Richtung Costa del Sol. Abendessen und Übernachtung.
8. Tag Costa del Sol - Flughafen Malaga oder Verlängerung
Transfer zum Flughafen von Malaga, individuelle Abreise oder Verlängerung.
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Anmerkung:
Die Reise kann auf Wunsch mit Badeurlaub verlängert werden auch im Hotel an der Costa de la Luz. In diesem Fall erhalten Sie einen Preisabschlag von € 60 für die nicht genutzten Leistungen am letzten Tag der Rundreise
(s. "Wunschleistungen / Zusätzliches").
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